22 SOTO DE LUIÑA NACH CADAVEDO
Camino de la Costa: VON SOTO DE LUIÑA NACH CADAVEDO | Jakobsweg, Küstenweg
Etappe 22: VON SOTO DE LUIÑA NACH CADAVEDO
Tag 22: ca. 24 km, 450 Höhenmeter. Über Novellana, Santa Marina und Tablizo.
– Soto de Luiña (Cudillero) 285 – Novellana (Cudillero) 278 – Castañeras (Cudillero) 276 – Santa Marina (Cudillero) 274 – Ballota (Cudillero) 272 – Tablizo (Valdés) 270 – El Ribón (Valdés) 268 – Friera (Valdés) 265 – Cadavedo (Valdés) 264
Am Jakosbweg von Soto de Luiña nach Cadavedo
Tag 22: ca. 24 km, 450 Höhenmeter. Über Novellana, Santa Marina und Tablizo.
Viel gibt es heute nicht zu vermelden. Kaum Schlaf, ausgekühlt, rein in nasse Socken und feuchte Schuhe. Ein paar trockene Kekse teile ich mir mit Jean-Louis, der heute ausnahmsweise auch keine Lust auf ein Frühstück verspürt. Auch er ist klamm und es fröstelt ihn. Wir möchten also so schnell wie möglich los marschieren, damit uns warm wird.
Der Jakobsweg verläuft heute 24 Kilometer auf der alten Nationalstraße N632. Gut, immerhin gibt es hier so gut wie gar keinen Verkehr und man hat als Fußgänger die Straße komplett für sich. Man kann ganz ungeniert mitten auf der Straße gehen. Doch der harte Belag ist nichts für die Füße!
Noch immer begleitet uns das hartnäckige Tief Eliane. 2010 ist das Jahr des Regens. Und seit heute weiß ich auch: Es ist das Heilige Jahr! Das Heilige Jahr „Xacobeo“ ist immer dann, wenn der Festtag des Hl. Jakobus am 25. Juli auf einen Sonntag fällt. Im Heiligen Jahr sollen den Pilgern nach kirchlicher Lesart alle Sünden erlassen werden, wenn sie in der Kathedrale von Santiago de Compostela aus an den Sakramenten teilnehmen und wenigstens die letzten Hundert Kilometer zu Fuß, oder die letzten 200 Kilometer mit dem Fahrrad gepilgert sind. In der Kathedrale darf man dann durch die sog. Gnadenpforte schreiten, die nur alle heiligen Jahre geöffnet wird.
Wie konnte ich von all dem nichts gewusst haben? Bei mir war es einfach der Zufall und die schnelle Entscheidung, die mich zum Küstenweg gebracht hat.
Das Heilige Jahr war reiner Zufall!
Es wäre zu erwarten gewesen, dass in diesem Jahr der Jakobsweg völlig überlaufen ist. Genau das ist aber nicht der Fall. Vielleicht haben sogar einige Pessimisten den Weg gerade 2010 deshalb nicht gemacht. Gut so. Es lebe der Optimist und noch besser: Es lebe der, der gar keine Ahnung hat und sich einfach auf ein Abenteuer einlässt.
Die Gedanken um das Heilige Jahr haben mir heute ein wenig Ablenkung gebracht. Zum Weg selbst gibt es kaum etwas zu vermerken. Er führt wegen Überschwemmung ausschließlich über die Landstraße.
Selbst hier sind etliche Stellen unterspült und durch Bänder der Policía abgesichert. Zahlreiche Schilder sind unterspült und liegen am Boden. Bäume sind entwurzelt und liegen auf der Straße. Gut, dass ich erst jetzt hier vorbeikomme, wo mir kein Baum mehr auf den Kopf fallen kann. Hoffe ich zumindest!
Teer über Teer. Die gute Nachricht: Noch nie in meinem Leben hatte ich so gute und so bequeme Schuhe. Obwohl sie nass sind, habe ich keine einzige Blase.
Ich denke viel an den gestrigen Regentag in dieser sagenhaften Landschaft.
Dieser Tag hat mir richtig gut getan.
Heute stoße ich auf mehrere kleine Pilgergruppen, die mir allesamt noch recht unerfahren vorkommen.
Die Herberge in Cadavedo ist stinkend, schimmelig, aber zumindest trocken. Jean-Louis hat in dem verschimmelten Zimmer seinen Galgenhumor wieder gefunden. Heute geht es ihm viel besser, als gestern. Wir diskutieren darüber, in welcher Weise sich die Pilzsporen im Zimmer verteilen würden und welcher Schlafplatz im Stockbett der bessere wäre. Jean-Louis meint sogar, dass es gefährlich sei, direkt unter den Schimmelsporen zu schlafen.
Ich ignoriere die schwarz-grüne Schimmeldecke und nehme wie immer die obere Etage. Zum Spaß nehme ich meinen dampfenden Schuh, den ich mir gerade ausgezogen habe und binde ihn an das Bettgestell. Zu Jean-Louis sage ich lachend: Da traut sich jetzt keine Pilzspore mehr hin!
Als nächstes reparieren wir die Klospülung mit einfachen Mitteln. Danach suchen wir nach so etwas wie einer Generalsicherung, damit wir Licht haben. Die Sicherung war dann auch schnell gefunden, aber zu unserem Erstaunen drin. Trotzdem ging kein Licht. Oh wie gut, dass ich Elektrotechnik studiert habe. Wenn auch bis zum heutigen Tag dieses Studium meiner Ansicht nach komplett umsonst war, so habe ich doch wenigstens jetzt die Chance, zu zeigen, was ich kann!
Mit dem Spiraldraht einer Wäscheklammer habe ich dann die Kontakte überbrückt und es hat großen Spaß gemacht, als es in dem Sicherungskasten mal so richtig gefunkt hat! Ausschalten konnte man jetzt allerdings nichts mehr und mit den Fingern hinlangen durfte nun auch keiner mehr! Aber die unkonventionelle Elektroinstallation hat sich unter den nachkommenden Pilgern dann recht schnell herumgesprochen.
Der Jakobsweg führte mitten durch die Natur. Und dann stehst Du plötzlich hier!
Selbstfindung. Auch für Nicht-Pilger geeignet!
– der Küstenweg – ist noch nahezu unbekannt. Dafür unvergleichlich schön!
Nach einem Burnout beginnt für den Autor im idyllischen Hafenstädchen Irun das Abenteuer seines Lebens. Die Reise zu sich selbst!
Es ist eine Reise auf schmalem Grat. 923 km liegen nun vor ihm.
Unberührte Natur und die traumhafte Atlantikküste werden über lange Strecken zum festen Begleiter.
Auf der Suche nach innerer Ruhe, Gelassenheit und dem eigenen „Ich“ entflieht der Autor in eine Welt, die ihn erdet. Und er findet Antworten.
Lange, bevor der berühmte Camino Francés im Landesinneren zum ersten Mal beschritten wurde, pilgerten die ersten „Suchenden“ hier am Atlantik entlang. Und sie wurden wahrlich nicht enttäuscht.
ISBN-13: 979-8618384704
Seit 2020 Independently published
BURNOUT: Eine Wanderung auf schmalem Grat
Jakobsweg an der Küste
303 Seiten unbebildert
Inhalt aus dem Buch BURNOUT: Eine Reise auf schmalem Grat , Jakobsweg an der Kueste und additive Fotos hier auf der Jakobsweg-Webseite (Fotos im Buch nicht enthalten)
- Der Jakobsweg an der Küste von Soto de Luiña nach Cadavedo (Kapitel BURNOUT)
- (Camino de la Costa)
- Tag 22 am Küstenweg: ca. 24 km, 450 Höhenmeter. Über Novellana, Santa Marina und Tablizo. (Pilgern am Küstenweg)
- Jakobsweg: Das Heilige Jahr war reiner Zufall! (Pilgern am Küstenweg)
- Pilgern: Dieser Tag hat mir richtig gut getan. (Jakobswegbuch)
- Pilgern: Geburtstag ganz im Stillen (Kapitel Küstenweg / Jakobsweg)
Ein paar Fotos von der Jakobswegetappe Etappe 22: VON SOTO DE LUIÑA NACH CADAVEDO:
Die 4. Woche am Jakobsweg (Camino de la Costa)
22 SOTO DE LUIÑA NACH CADAVEDO
23 VON CADAVEDO NACH PIÑERA
24 VON PIÑERA NACH TAPIA
25 NACH GALICIEN (RIBADEO)
26 RIBADEO – VILLANOVA DE LOURENZÁ
27 ÜBER DIE BERGE NACH GONTÁN
28 VON GONTÁN NACH BAAMONDE
29 BAAMONDE – MIRAZ
- Der Jakobsweg an der Küste von Soto de Luiña nach Cadavedo (Pilgern am Küstenweg)
- (Kapitel Pilgerbuch)
- Tag 22 am Küstenweg: ca. 24 km, 450 Höhenmeter. Über Novellana, Santa Marina und Tablizo. (Kapitel aus dem Jakobswegbuch zum Burnout/ Küstenweg)
- Jakobsweg: Das Heilige Jahr war reiner Zufall! (Kapitel BURNOUT)
- Pilgern: Dieser Tag hat mir richtig gut getan. (Camino del Norte und Camino de la Costa)
- Pilgern: Geburtstag ganz im Stillen (Kapitel Jakobswege und Alternativen)
- Der Jakobsweg an der Küste von Soto de Luiña nach Cadavedo. Kapitel Jakobswege und Alternativen
- . Kapitel Jakobswege und Alternativen
- Tag 22 am Küstenweg: ca. 24 km, 450 Höhenmeter. Über Novellana, Santa Marina und Tablizo.. Kapitel Jakobswege und Alternativen
- Jakobsweg: Das Heilige Jahr war reiner Zufall!. Pilgern am Küstenweg
- Pilgern: Dieser Tag hat mir richtig gut getan.. Kapitel aus dem Jakobswegbuch zum Burnout/ Küstenweg
- Pilgern: Geburtstag ganz im Stillen. Warum man pilgert
Camino de la Costa, Camino del Norte
Kuestenweg/ Jakobsweg an der Kueste/ Camino de la Costa Textauszug:Der Jakobsweg an der Küste von Soto de Luiña nach Cadavedo
Tag 22 am Küstenweg: ca. 24 km, 450 Höhenmeter. Über Novellana, Santa Marina und Tablizo.
Viel gibt es heute nicht zu vermelden. Kaum Schlaf, ausgekühlt, rein in nasse Socken und feuchte Schuhe. Ein paar trockene Kekse teile ich mir mit Jean-Louis, der heute ausnahmsweise auch keine Lust auf ein Frühstück verspürt. Auch er ist klamm und es fröstelt ihn. Wir möchten also so schnell wie möglich los marschieren, damit uns warm wird.
Der Jakobsweg verläuft heute 24 Kilometer auf der alten Nationalstraße N632. Gut, immerhin gibt es hier so gut wie gar keinen Verkehr und man hat als Fußgänger die Straße komplett für sich. Man kann ganz ungeniert mitten auf der Straße gehen. Doch der harte Belag ist nichts für die Füße!
Noch immer begleitet uns das hartnäckige Tief Eliane. 2010 ist das Jahr des Regens. Und seit heute weiß ich auch: Es ist das Heilige Jahr! Das Heilige Jahr „Xacobeo“ ist immer dann, wenn der Festtag des Hl. Jakobus am 25. Juli auf einen Sonntag fällt. Im Heiligen Jahr sollen den Pilgern nach kirchlicher Lesart alle Sünden erlassen werden, wenn sie in der Kathedrale von Santiago de Compostela aus an den Sakramenten teilnehmen und wenigstens die letzten Hundert Kilometer zu Fuß, oder die letzten 200 Kilometer mit dem Fahrrad gepilgert sind. In der Kathedrale darf man dann durch die sog. Gnadenpforte schreiten, die nur alle heiligen Jahre geöffnet wird.
Wie konnte ich von all dem nichts gewusst haben? Bei mir war es einfach der Zufall und die schnelle Entscheidung, die mich zum Küstenweg gebracht hat.
Jakobsweg: Das Heilige Jahr war reiner Zufall!
Es wäre zu erwarten gewesen, dass in diesem Jahr der Jakobsweg völlig überlaufen ist. Genau das ist aber nicht der Fall. Vielleicht haben sogar einige Pessimisten den Weg gerade 2010 deshalb nicht gemacht. Gut so. Es lebe der Optimist und noch besser: Es lebe der, der gar keine Ahnung hat und sich einfach auf ein Abenteuer einlässt.
Die Gedanken um das Heilige Jahr haben mir heute ein wenig Ablenkung gebracht. Zum Weg selbst gibt es kaum etwas zu vermerken. Er führt wegen Überschwemmung ausschließlich über die Landstraße.
Selbst hier sind etliche Stellen unterspült und durch Bänder der Policía abgesichert. Zahlreiche Schilder sind unterspült und liegen am Boden. Bäume sind entwurzelt und liegen auf der Straße. Gut, dass ich erst jetzt hier vorbeikomme, wo mir kein Baum mehr auf den Kopf fallen kann. Hoffe ich zumindest!
Teer über Teer. Die gute Nachricht: Noch nie in meinem Leben hatte ich so gute und so bequeme Schuhe. Obwohl sie nass sind, habe ich keine einzige Blase.
Ich denke viel an den gestrigen Regentag in dieser sagenhaften Landschaft.
Pilgern: Dieser Tag hat mir richtig gut getan.
Heute stoße ich auf mehrere kleine Pilgergruppen, die mir allesamt noch recht unerfahren vorkommen.
Die Herberge in Cadavedo ist stinkend, schimmelig, aber zumindest trocken. Jean-Louis hat in dem verschimmelten Zimmer seinen Galgenhumor wieder gefunden. Heute geht es ihm viel besser, als gestern. Wir diskutieren darüber, in welcher Weise sich die Pilzsporen im Zimmer verteilen würden und welcher Schlafplatz im Stockbett der bessere wäre. Jean-Louis meint sogar, dass es gefährlich sei, direkt unter den Schimmelsporen zu schlafen.
Ich ignoriere die schwarz-grüne Schimmeldecke und nehme wie immer die obere Etage. Zum Spaß nehme ich meinen dampfenden Schuh, den ich mir gerade ausgezogen habe und binde ihn an das Bettgestell. Zu Jean-Louis sage ich lachend: Da traut sich jetzt keine Pilzspore mehr hin!
Als nächstes reparieren wir die Klospülung mit einfachen Mitteln. Danach suchen wir nach so etwas wie einer Generalsicherung, damit wir Licht haben. Die Sicherung war dann auch schnell gefunden, aber zu unserem Erstaunen drin. Trotzdem ging kein Licht. Oh wie gut, dass ich Elektrotechnik studiert habe. Wenn auch bis zum heutigen Tag dieses Studium meiner Ansicht nach komplett umsonst war, so habe ich doch wenigstens jetzt die Chance, zu zeigen, was ich kann!
Mit dem Spiraldraht einer Wäscheklammer habe ich dann die Kontakte überbrückt und es hat großen Spaß gemacht, als es in dem Sicherungskasten mal so richtig gefunkt hat! Ausschalten konnte man jetzt allerdings nichts mehr und mit den Fingern hinlangen durfte nun auch keiner mehr! Aber die unkonventionelle Elektroinstallation hat sich unter den nachkommenden Pilgern dann recht schnell herumgesprochen.
Recht witzig finde ich die Aufforderung zu einer Mindestspende.
Ein handgemaltes Schild ermahnt uns zu einer Gabe von mindestens drei Euro: „ATENCIÓN, DONATIVO MINIMO 3 EURO“. Offenbar waren in dieser Herberge einige Pilger nicht bereit, freiwillig etwas zu spenden. Gut nachvollziehbar.
Trotzdem habe ich drei einzelne Euromünzen bei mir und damit kann ich die Spende vor den anderen richtig schön zelebrieren. Ich nehme meine erste Münze, zeige sie dem Kreis der Zuschauer und kommentiere auf Englisch: Hiermit sichere ich Kraft meines Amtes den Fortbestand des Fungus Dormitorio (Schlafzimmerpilz). Die ersten fangen an zu kichern und holen ebenfalls einen Euro heraus.
Ich werfe die erste Münze ein und halte meinen zweiten Euro in die Höhe. „Hiermit sichere ich den Fortbestand des Fungus verde“ (grüner Schimmelpilz). Mit meinem Euro mache ich ein Kreuzzeichen in die Luft und werfe dann die Münze in die Pappschachtel. Das Lachen wird nun etwas lauter und ich nehme meine dritte und letzte Münze in die Hand. Mehr als nötig, werde ich nicht spenden.
„Hiermit sichere ich den Fortbestand der Gattung Fungus officinalis nigrum“ dem gemeinen schwarzen Schimmel. Alle Namen sind natürlich frei erfunden!
Auch die anderen Pilger haben dem Schimmel nun extrem witzige Namen gegeben. Am besten gefallen haben mir „Fungus diabólico“, „Fungus peregrinus“ und „Fungus donativum“ – der Spendenpilz!
Pilgern: Geburtstag ganz im Stillen
In einer kleinen Bar nehmen Jean-Louis und ich noch ein Pilgermenü ein. Schimmelfrei! Aus einem Telefonat mit seiner Frau habe ich mitbekommen, dass er heute seinen 56sten Geburtstag hat. Und so habe ich in der Bar einen kleinen Fertigkuchen mit einer Kerze organisiert.
Am Abend gesellt sich dann noch Bernhard, ein junger österreichischer Ex-Schreiner zu uns. Er hat einfach mal so seine Wohnung aufgelöst und ist dann losgegangen. Er ist bereits seit Salzburg unterwegs. Das farbige aber sehr ausgewaschene Bob-Marley T-Shirt passt perfekt zu ihm.
Er erzählt uns viel von seinem Alleingang auf den ersten tausend Kilometern. Und auch hier ist er nur allein unterwegs.
Mit Rotwein und Kerzenlicht kommt nun auch ein wenig Stimmung. Jean-Louis genießt seinen Geburtstag. Ich habe den Eindruck, dass er heute wirklich glücklich ist.
Als wir in die Herberge zurück kommen, ist diese zum ersten Mal voll. Will heißen, alle anderen müssen am Boden schlafen.
Aber auch das darf man sich nicht zu schlimm oder zu spartanisch vorstellen. Eher schon romantisch! Die Herbergsmutter hat für genügend Matratzen und Decken gesorgt.
(c) Christian Seebauer
Kuestenweg english excerpt:
The Camino de Santiago on the coast from Soto de Luiña to Cadavedo
Day 22 on the coastal path: approx. 24 km, 450 meters in altitude. Via Novellana, Santa Marina and Tablizo.
There is not much to report today. Hardly any sleep, cooled down, put on wet socks and damp shoes. I share a couple of dry biscuits with Jean-Louis, who, for once, doesn’t feel like having breakfast today. He’s also clammy and shivering. So we want to march off as soon as possible so that we can warm up.
The Way of St. James now runs 24 kilometers on the old national road N632. Well, after all, there is almost no traffic here and as a pedestrian you have the street completely to yourself. You can walk in the middle of the street with no hesitation. But the hard surface is not for your feet!
The persistent low Eliane still accompanies us. 2010 is the year of the rain. And since today I also know: It’s the holy year! The holy year „Xacobeo“ is always when the feast day of St. James falls on a Sunday on July 25th. In the Holy Year, according to the church, pilgrims should be forgiven of all sins if they take part in the sacraments in the Cathedral of Santiago de Compostela and have made the pilgrimage for at least the last hundred kilometers on foot or the last 200 kilometers by bicycle. In the cathedral you can then walk through the so-called Gate of Grace, which is only opened every holy year.
How could I have known none of this? For me it was just coincidence and a quick decision that brought me to the coastal path.
Way of St. James: The Holy Year was pure chance!
It would have been expected that the Camino de Santiago would be completely overcrowded this year. But that is exactly not the case. Perhaps that is precisely why some pessimists did not take the path in 2010. OK then. Long live the optimist and even better: Long live the one who has no idea and simply embarks on an adventure.
The thoughts of the Holy Year got me a little distracted today. There is hardly anything to say about the path itself. Due to flooding, it only takes the country road.
Even here, quite a few places are undermined and secured by tapes from the Policía . Numerous signs have been washed away and lie on the floor. Trees are uprooted and lying on the road. It’s good that I only come here now, where no tree can fall on my head anymore. At least I hope so!
Tar on tar. The good news: I’ve never had shoes that are so good and so comfortable in my life. Even though they’re wet, I don’t have a single blister.
I think a lot about yesterday’s rainy day in this fabulous landscape.
Pilgrimage: This day was really good for me.
Today I come across several small groups of pilgrims, all of whom seem to me to be quite inexperienced.
The hostel in Cadavedo is smelly, moldy, but at least dry. Jean-Louis has found his gallows humor again in the moldy room. Today he is much better than yesterday. We are discussing how the fungal spores would be distributed in the room and which sleeping place in the bunk bed would be better. Jean-Louis even says that it is dangerous to sleep directly under the mold spores.
I ignore the black and green mold ceiling and take the upper floor as always. For fun, I take my steamy shoe that I just took off and tie it to the bed frame. I laughingly say to Jean-Louis: No more mushroom spores dares to go there!
Next, we repair the toilet flush using simple means. Then we look for something like general security so that we have light. The fuse was quickly found, but to our amazement it was there. Still there was no light. Oh how good that I studied electrical engineering. Even if to this day this study has been completely free in my opinion, at least now I have the chance to show what I can do!
I then bridged the contacts with the spiral wire of a clothes peg and it was great fun when it really sparked in the fuse box! But you couldn’t switch it off anymore and nobody was allowed to reach out with your fingers! But word of the unconventional electrical installation quickly got around among the pilgrims who followed.
I find the request for a minimum donation quite funny.
A hand-painted sign admonishes us to donate at least three euros: “ATENCIÓN, DONATIVO MINIMO 3 EURO”. Apparently some pilgrims in this hostel were not willing to donate anything voluntarily. Well understandable.
Nevertheless, I have three individual euro coins with me and with them I can really celebrate the donation in front of the others. I take my first coin, show it to the audience and comment in English: With this I, by virtue of my office, secure the continued existence of the Fungus Dormitorio (bedroom mushroom). The first start to giggle and also take out a euro.
I insert the first coin and hold up my second euro. „With this I secure the continued existence of the fungus verde“ (green mold). With my euro, I make a sign of the cross in the air and then toss the coin into the cardboard box. The laughter is now a little louder and I take my third and last coin in my hand. I will not donate more than necessary.
„I hereby secure the continued existence of the genus Fungus officinalis nigrum“ for the common black mold. All names are of course fictitious!
The other pilgrims have also given the gray horse extremely funny names. I liked “Fungus diabólico”, “Fungus peregrinus” and “Fungus donativum” – the donation mushroom best!
Pilgrimage: birthday in silence
Jean-Louis and I have a pilgrim menu in a small bar. Mold-free! I heard from a phone call with his wife that it is his 56th birthday today. And so I organized a small ready-made cake with a candle in the bar.
In the evening Bernhard, a young Austrian ex-carpenter, joins us. He just gave up his apartment and then started walking. He’s been on the road since Salzburg. The colored but very washed-out Bob-Marley T-shirt suits him perfectly.
He tells us a lot about his solo effort on the first thousand kilometers. And here, too, he is only traveling alone.
With red wine and candlelight there is also a little mood. Jean-Louis is enjoying his birthday. I have the impression that he is really happy today.
When we get back to the hostel, it is full for the first time. That means everyone else has to sleep on the floor.
But even that shouldn’t be too bad or too spartan. More like romantic! The hostel’s mother provided enough mattresses and blankets.
- The Camino de Santiago on the coast from Soto de Luiña to Cadavedo. Camino del Norte and Camino de la Costa
- . Chapter St. James on the coast
- Day 22 on the coastal path: approx. 24 km, 450 meters in altitude. Via Novellana, Santa Marina and Tablizo .. Chapter Coastal Path / Way of St. James
- Way of St. James: The Holy Year was pure coincidence !. Pilgrim’s book on the Camino de Santiago on the coast
- Pilgrimage: This day was really good for me. Why you go on a pilgrimage
- Pilgrimage: birthday in silence. Chapter St. James on the coast
Content from the book Jakobsweg / BURNOUT book by Christian Seebauer: A journey on a fine line, Jakobsweg on the coast and additional photos here on the Jakobsweg website (photos not included in the book)
(c) Christian Seebauer
Kuestenweg france excerpt:
Le Camino de Santiago sur la côte de Soto de Luiña à Cadavedo
Jour 22 sur le sentier côtier: environ 24 km, 450 mètres d’altitude. Via Novellana, Santa Marina et Tablizo.
Il n’y a pas grand chose à signaler aujourd’hui. Presque pas de sommeil, refroidi, mettre des chaussettes mouillées et des chaussures humides. Je partage quelques biscuits secs avec Jean-Louis qui, pour une fois, n’a pas envie de déjeuner aujourd’hui. Il est aussi moite et frissonnant. Nous voulons donc partir le plus tôt possible pour nous réchauffer.
Le Chemin de Saint-Jacques parcourt désormais 24 kilomètres sur l’ancienne route nationale N632. Eh bien, après tout, il n’y a presque pas de circulation ici et en tant que piéton, vous avez la rue complètement pour vous. Vous pouvez marcher au milieu de la rue sans hésitation. Mais la surface dure n’est pas pour vos pieds!
La basse persistante Eliane nous accompagne toujours. 2010 est l’année de la pluie. Et depuis aujourd’hui je sais aussi: c’est l’année sainte! L’année sainte „Xacobeo“ est toujours lorsque la fête de la Saint-Jacques tombe un dimanche le 25 juillet. En l’Année Sainte, selon l’Église, les pèlerins devraient être pardonnés de tous leurs péchés s’ils prennent part aux sacrements de la cathédrale de Saint-Jacques-de-Compostelle et ont fait le pèlerinage pendant au moins les cent derniers kilomètres à pied ou les 200 derniers kilomètres à vélo. Dans la cathédrale, vous pouvez ensuite traverser la soi-disant Porte de la Grâce, qui n’est ouverte que chaque année sainte.
Comment aurais-je pu ne rien savoir de tout cela? Pour moi, c’était juste une coïncidence et une décision rapide qui m’a amené sur le sentier côtier.
Chemin de Saint-Jacques: l’année sainte était une pure coïncidence!
On aurait pu s’attendre à ce que le Camino de Santiago soit complètement surpeuplé cette année. Mais ce n’est pas exactement le cas. C’est peut-être pour cela que certains pessimistes n’ont pas fait le chemin en 2010. Alors ok. Vive l’optimiste et encore mieux: vive celui qui n’a aucune idée et se lance simplement dans l’aventure.
Les pensées de l’année sainte m’ont un peu distrait aujourd’hui. Il n’y a presque rien à dire sur le chemin lui-même. En raison des inondations, il ne traverse que la route de campagne.
Même ici, de nombreux endroits sont minés et sécurisés par des bandes de la Policía . De nombreux signes ont été emportés et reposent sur le sol. Les arbres sont déracinés et gisent sur la route. C’est bien que je ne vienne ici que maintenant, où aucun arbre ne peut plus tomber sur ma tête. Du moins je l’espère!
Goudron sur goudron. La bonne nouvelle: je n’ai jamais eu de chaussures aussi belles et confortables de ma vie. Même s’ils sont mouillés, je n’ai pas une seule ampoule.
Je pense beaucoup à la journée pluvieuse d’hier dans ce paysage fabuleux.
Pèlerinage: Cette journée a été vraiment bonne pour moi.
Aujourd’hui, je rencontre plusieurs petits groupes de pèlerins, qui me semblent tous assez inexpérimentés.
L’auberge de Cadavedo est malodorante, moisie, mais au moins sèche. Jean-Louis a retrouvé son humour de potence dans la salle moisie. Aujourd’hui, il va bien mieux qu’hier. Nous discutons de la façon dont les spores fongiques seraient distribuées dans la pièce et de quel endroit pour dormir dans le lit superposé serait le meilleur. Jean-Louis dit même qu’il est dangereux de dormir directement sous les spores de moisissure.
J’ignore le plafond de moisi noir et vert et, comme toujours, je prends l’étage supérieur. Pour le plaisir, je prends ma chaussure vaporeuse que je viens de retirer et je l’attache au cadre du lit. Je dis en riant à Jean-Louis: plus les spores de champignons n’osent y aller!
Ensuite, nous réparons la chasse d’eau avec des moyens simples. Ensuite, nous cherchons quelque chose comme la sécurité générale pour que nous ayons de la lumière. Le fusible a été rapidement trouvé, mais à notre grand étonnement, il était là. Il n’y avait toujours pas de lumière. Oh comme j’ai bien étudié l’électrotechnique. Même si à ce jour cette étude a été totalement gratuite à mon avis, au moins maintenant j’ai la chance de montrer ce que je peux faire!
J’ai ensuite ponté les contacts avec le fil en spirale d’une pince à linge et c’était très amusant quand ça a vraiment éclaté dans la boîte à fusibles! Mais vous ne pouviez plus l’éteindre et personne n’était autorisé à tendre la main avec vos doigts! Mais la nouvelle de l’installation électrique non conventionnelle a rapidement circulé parmi les pèlerins qui ont suivi.
Je trouve la demande d’un don minimum assez drôle.
Une enseigne peinte à la main nous exhorte à donner au moins trois euros: «ATENCIÓN, DONATIVO MINIMO 3 EURO». Apparemment, certains pèlerins de cette auberge n’étaient pas disposés à donner quoi que ce soit volontairement. Bien compréhensible.
Néanmoins, j’ai trois pièces en euros individuelles avec moi et avec elles je peux vraiment célébrer le don devant les autres. Je prends ma première pièce, la montre au public et commente en anglais: Avec cela, je garantis, grâce à mon bureau, la pérennité du Fungus Dormitorio (champignon de la chambre). Le premier se met à rire et aussi à sortir un euro.
J’insère la première pièce et je tiens mon deuxième euro. «Avec cela, je garantis la pérennité du champignon verde» (moisissure verte). Avec mon euro, je fais un signe de croix en l’air puis je jette la pièce dans la boîte en carton. Le rire devient un peu plus fort maintenant et je prends ma troisième et dernière pièce en main. Je ne donnerai pas plus que nécessaire.
„Je garantis par la présente l’existence continue du genre Fungus officinalis nigrum“ pour la moisissure noire commune. Tous les noms sont bien sûr fictifs!
Les autres pèlerins ont également donné au cheval gris des noms extrêmement drôles. J’ai aimé «Fungus diabólico», «Fungus peregrinus» et «Fungus donativum» – le meilleur champignon de don!
Pèlerinage: anniversaire en silence
Jean-Louis et moi avons un menu pèlerin dans un petit bar. Sans moisissure! J’ai entendu par téléphone avec sa femme que c’était son 56e anniversaire aujourd’hui. Et j’ai donc organisé un petit gâteau prêt à l’emploi avec une bougie dans le bar.
Dans la soirée, Bernhard, un jeune ancien charpentier autrichien, nous rejoint. Il a simplement abandonné son appartement et s’est mis à marcher. Il est sur la route depuis Salzbourg. Le T-shirt Bob-Marley coloré mais très délavé lui va parfaitement.
Il nous en dit long sur son effort en solo sur les mille premiers kilomètres. Et ici aussi, il ne voyage que seul.
Avec du vin rouge et des bougies, il y a maintenant un peu d’humeur. Jean-Louis fête son anniversaire. J’ai l’impression qu’il est vraiment heureux aujourd’hui.
Quand nous revenons à l’auberge, elle est pleine pour la première fois. Cela signifie que tout le monde doit dormir sur le sol.
Mais même cela ne devrait pas être trop mauvais ou trop spartiate. Plus comme romantique! La mère de l’auberge a fourni suffisamment de matelas et de couvertures.
- Le Camino de Santiago sur la côte de Soto de Luiña à Cadavedo. Camino del Norte et Camino de la Costa
- . Chapitre Saint-Jacques sur la côte
- Jour 22 sur le sentier côtier: environ 24 km, 450 mètres d’altitude. Via Novellana, Santa Marina et Tablizo .. Chapitre Chemin côtier / Chemin de Saint-Jacques
- Chemin de Saint-Jacques: L’Année Sainte était une pure coïncidence!. Livre du pèlerin sur le Camino de Santiago sur la côte
- Pèlerinage: Cette journée a été vraiment bonne pour moi. Pourquoi vous allez en pèlerinage
- Pèlerinage: anniversaire en silence. Chapitre Saint-Jacques sur la côte
Contenu du livre Jakobsweg / BURNOUT livre de Christian Seebauer: Un voyage sur une ligne fine, Jakobsweg sur la côte et des photos supplémentaires ici sur le site Jakobsweg (photos non incluses dans le livre)
(c) Christian Seebauer
Kuestenweg italiano excerpt:
Il Cammino di Santiago sulla costa da Soto de Luiña a Cadavedo
Giorno 22 sul sentiero costiero: circa 24 km, dislivello 450 metri. Via Novellana, Santa Marina e Tablizo.
Non c’è molto da segnalare oggi. Quasi nessun sonno, rinfrescato, indossa calzini bagnati e scarpe umide. Condivido qualche biscotto secco con Jean-Louis, che, per una volta, non ha voglia di fare colazione oggi. È anche viscido e tremante. Quindi vogliamo marciare il prima possibile in modo da poter riscaldarci.
Il Cammino di Santiago ora percorre 24 chilometri sulla vecchia strada nazionale N632. Bene, dopotutto qui non c’è quasi traffico e come pedone hai la strada completamente per te. Puoi camminare in mezzo alla strada abbastanza sfacciatamente. Ma la superficie dura non è per i tuoi piedi!
La persistente bassa Eliane ci accompagna ancora. Il 2010 è l’anno della pioggia. E da oggi so anche: è l’anno santo! L’anno santo „Xacobeo“ è sempre quando il giorno della festa di San Giacomo cade una domenica del 25 luglio. Nell’anno santo, secondo la chiesa, i pellegrini dovrebbero essere perdonati di tutti i peccati se prendono parte ai sacramenti nella Cattedrale di Santiago de Compostela e hanno percorso almeno gli ultimi cento chilometri a piedi o gli ultimi 200 chilometri in bicicletta. Nella cattedrale si può poi attraversare la cosiddetta Porta delle Grazie, che viene aperta solo ogni anno santo.
Come potevo non sapere niente di tutto questo? Per me è stata solo una coincidenza e una rapida decisione che mi ha portato sul sentiero costiero.
Cammino di Santiago: l’anno santo è stata una pura coincidenza!
Ci si sarebbe aspettato che il Camino de Santiago sarebbe stato completamente sovraffollato quest’anno. Ma non è esattamente così. Forse è proprio per questo che alcuni pessimisti non hanno intrapreso la strada nel 2010. Va bene allora. Lunga vita all’ottimista e anche meglio: lunga vita a chi non ha idea e si imbarca semplicemente in un’avventura.
I pensieri dell’Anno Santo oggi mi hanno un po ‚distratto. Non c’è quasi nulla da dire sul percorso stesso. A causa delle inondazioni, prende solo la strada di campagna.
Anche qui, un certo numero di posti sono minati e protetti con nastri della Policía . Numerosi segni sono stati spazzati via e sono sul pavimento. Gli alberi vengono sradicati e giacciono sulla strada. È un bene che io vengo qui solo ora, dove nessun albero può più cadere sulla mia testa. Almeno lo spero!
Catrame su catrame. La buona notizia: non ho mai avuto scarpe così belle e così comode in vita mia. Anche se sono bagnati, non ho una sola vescica.
Penso molto alla giornata di pioggia di ieri in questo paesaggio favoloso.
Pellegrinaggio: questo giorno è stato davvero bello per me.
Oggi mi imbatto in diversi piccoli gruppi di pellegrini, i quali mi sembrano tutti abbastanza inesperti.
L’ostello di Cadavedo è puzzolente, ammuffito, ma almeno asciutto. Jean-Louis ha ritrovato il suo umorismo da forca nella stanza ammuffita. Oggi sta molto meglio di ieri. Stiamo discutendo di come le spore fungine sarebbero distribuite nella stanza e quale posto per dormire nel letto a castello sarebbe migliore. Jean-Louis dice anche che è pericoloso dormire direttamente sotto le spore della muffa.
Ignoro il soffitto di muffa nera e verde e, come sempre, prendo il piano superiore. Per divertimento, prendo la mia scarpa vaporosa che ho appena tolto e la lego al telaio del letto. Dico ridendo a Jean-Louis: niente più spore di funghi osa andare lì!
Successivamente, ripariamo lo sciacquone usando mezzi semplici. Quindi cerchiamo qualcosa di simile alla sicurezza generale in modo da avere la luce. La miccia è stata trovata rapidamente, ma con nostro stupore era lì. Ancora non c’era luce. Oh quanto bene ho studiato ingegneria elettrica. Anche se fino ad oggi questo corso è stato completamente gratuito secondo me, almeno ora ho la possibilità di mostrare cosa so fare!
Ho quindi collegato i contatti con il filo a spirale di una molletta da bucato ed è stato molto divertente quando si è acceso davvero nella scatola dei fusibili! Ma non si poteva più spegnerlo e nessuno poteva allungare la mano con le dita! Ma la voce dell’installazione elettrica non convenzionale si è diffusa rapidamente tra i pellegrini che li seguivano.
Trovo abbastanza divertente la richiesta di una donazione minima.
Un cartello dipinto a mano ci ammonisce a donare almeno tre euro: “ATENCIÓN, DONATIVO MINIMO 3 EURO”. A quanto pare alcuni pellegrini in questo ostello non erano disposti a donare nulla volontariamente. Ben comprensibile.
Tuttavia, ho con me tre monete singole in euro e con esse posso davvero celebrare la donazione davanti agli altri. Prendo la mia prima moneta, la mostro al pubblico e commento in inglese: Con questo io, in virtù del mio ufficio, garantisco la continua esistenza del Fungus Dormitorio (fungo della camera da letto). Il primo inizia a ridere e prende anche un euro.
Inserisco la prima moneta e alzo il secondo euro. „Con questo garantisco la continua esistenza del fungo verde“ (muffa verde). Con il mio euro faccio un segno di croce in aria e poi lancio la moneta nella scatola di cartone. La risata si fa un po ‚più forte adesso e prendo in mano la mia terza e ultima moneta. Non donerò più del necessario.
„Con la presente garantisco l’esistenza continua del genere Fungus officinalis nigrum“ per la comune muffa nera. Tutti i nomi sono ovviamente fittizi!
Anche gli altri pellegrini hanno dato al cavallo grigio dei nomi estremamente divertenti. Mi sono piaciuti „Fungus diabólico“, „Fungus peregrinus“ e „Fungus donativum“ – il fungo della donazione migliore!
Pellegrinaggio: compleanno in silenzio
Jean-Louis e io abbiamo un menu da pellegrino in un piccolo bar. Senza muffa! Ho sentito da una telefonata con sua moglie che oggi è il suo 56 ° compleanno. E così ho organizzato una piccola torta già pronta con una candela al bar.
In serata ci raggiunge Bernhard, un giovane ex falegname austriaco. Ha appena lasciato il suo appartamento e poi se n’è andato. È in viaggio dai tempi di Salisburgo. La maglietta Bob-Marley colorata ma molto sbiadita gli si adatta perfettamente.
Ci racconta molto del suo sforzo in solitaria nei primi mille chilometri. E anche qui viaggia solo da solo.
Con vino rosso e lume di candela, ora c’è un po ‚di umore. Jean-Louis si sta godendo il suo compleanno. Ho l’impressione che sia davvero felice oggi.
Quando torniamo all’ostello, è pieno per la prima volta. Ciò significa che tutti gli altri devono dormire sul pavimento.
Ma anche questo non dovrebbe essere né troppo male né troppo spartano. Più come romantico! La madre dell’ostello ha fornito materassi e coperte sufficienti.
- Il Cammino di Santiago sulla costa da Soto de Luiña a Cadavedo. Camino del Norte e Camino de la Costa
- . Capitolo San Giacomo sulla costa
- Giorno 22 sul sentiero costiero: circa 24 km, dislivello 450 metri. Via Novellana, Santa Marina e Tablizo .. Capitolo Sentiero Costiero / Cammino di Santiago
- Cammino di Santiago: L’Anno Santo è stata una pura coincidenza! Libro del pellegrino sul Camino de Santiago sulla costa
- Pellegrinaggio: questo giorno è stato davvero bello per me, perché vai in pellegrinaggio
- Pellegrinaggio: compleanno in silenzio. Capitolo San Giacomo sulla costa
Contenuto del libro Jakobsweg / BURNOUT libro di Christian Seebauer: Un viaggio su una linea sottile, Jakobsweg sulla costa e altre foto qui sul sito web di Jakobsweg (foto non incluse nel libro)
El Camino de Santiago por la costa desde Soto de Luiña a Cadavedo
Día 22 de camino de ronda: 24 km aprox., 450 metros de altitud. Via Novellana, Santa Marina y Tablizo.
Hoy no hay mucho que informar. Casi no duerme, se refresca, se pone calcetines y zapatos mojados. Comparto un par de galletas secas con Jean-Louis, quien, por una vez, no tiene ganas de desayunar hoy. También está húmedo y temblando. Así que queremos marchar lo antes posible para que podamos calentar.
El Camino de Santiago recorre ahora 24 kilómetros por la antigua carretera nacional N632. Bueno, después de todo, casi no hay tráfico aquí y, como peatón, tienes la calle completamente para ti. Puedes caminar en medio de la calle sin dudarlo. ¡Pero la superficie dura no es para tus pies!
La persistente baja Eliane todavía nos acompaña. 2010 es el año de la lluvia. Y desde hoy también lo sé: ¡es año santo! El año santo „Xacobeo“ es siempre cuando la fiesta de Santiago Santiago cae en domingo 25 de julio. En Año Santo, según la iglesia, los peregrinos deben ser perdonados de todos los pecados si participan en los sacramentos en la Catedral de Santiago de Compostela y han realizado la romería al menos los últimos cien kilómetros a pie o los últimos 200 kilómetros en bicicleta. En la catedral, puede caminar a través de la llamada Puerta de la Gracia, que solo se abre cada año santo.
¿Cómo pude haber sabido nada de esto? Para mí fue solo una coincidencia y una decisión rápida lo que me llevó al sendero de la costa.
Camino de Santiago: ¡El Año Santo fue pura casualidad!
Se habría esperado que el Camino de Santiago estuviera completamente masificado este año. Pero ese no es exactamente el caso. Quizás por eso precisamente algunos pesimistas no tomaron el camino en 2010. OK entonces. Viva el optimista y mejor aún: Viva el que no tiene idea y simplemente se embarca en una aventura.
Los pensamientos del Año Santo me distrajeron un poco hoy. Casi no hay nada que decir sobre el camino en sí. Debido a las inundaciones, solo toma la carretera rural.
Incluso aquí, bastantes lugares están socavados y asegurados por cintas de la Policía . Numerosos letreros han sido arrastrados y están en el suelo. Los árboles son arrancados de raíz y tirados por el camino. Es bueno que solo venga aquí ahora, donde ya ningún árbol puede caer sobre mi cabeza. ¡Por lo menos eso espero!
Alquitrán sobre alquitrán. La buena noticia: nunca en mi vida había tenido zapatos tan buenos y tan cómodos. Aunque están mojados, no tengo ni una ampolla.
Pienso mucho en el día lluvioso de ayer en este fabuloso paisaje.
Peregrinación: Este día fue muy bueno para mí.
Hoy me encuentro con varios pequeños grupos de peregrinos, todos los cuales me parecen bastante inexpertos.
El albergue de Cadavedo huele mal, tiene moho, pero al menos está seco. Jean-Louis ha vuelto a encontrar su humor de horca en la habitación mohosa. Hoy está mucho mejor que ayer. Estamos discutiendo cómo se distribuirían las esporas de hongos en la habitación y qué lugar para dormir en la litera sería mejor. Jean-Louis incluso piensa que es peligroso dormir directamente debajo de las esporas de moho.
Ignoro el techo de moho negro y verde y tomo el piso superior como siempre. Para divertirme, tomo mi zapato vaporoso que me acabo de quitar y lo ato al marco de la cama. Le digo riendo a Jean-Louis: ¡No más esporas de hongos se atreven a ir allí!
A continuación, reparamos la descarga del inodoro con medios simples. Luego buscamos algo como seguridad general para que tengamos luz. La mecha se encontró rápidamente, pero para nuestro asombro estaba allí. Seguía sin haber luz. Oh, qué bueno que estudié ingeniería eléctrica. Incluso si hasta el día de hoy este curso ha sido completamente gratuito en mi opinión, ¡al menos ahora tengo la oportunidad de demostrar lo que puedo hacer!
Luego conecté los contactos con el cable en espiral de una pinza para ropa y fue muy divertido cuando realmente chispeó en la caja de fusibles. ¡Pero ya no podías apagarlo y a nadie se le permitía extender la mano con los dedos! Pero la noticia de la instalación eléctrica poco convencional se difundió rápidamente entre los peregrinos que lo siguieron.
La solicitud de una donación mínima me parece bastante divertida.
Un cartel pintado a mano nos advierte a donar al menos tres euros: “ATENCIÓN, DONATIVO MINIMO 3 EURO”. Al parecer, algunos peregrinos de este albergue no estaban dispuestos a donar nada de forma voluntaria. Bien comprensible.
Sin embargo, tengo tres monedas de euro individuales conmigo y con ellas realmente puedo celebrar la donación frente a los demás. Cojo mi primera moneda, la muestro al público y comento en inglés: Con esto yo, en virtud de mi oficio, aseguro la existencia continuada del Fungus Dormitorio. Los primeros empiezan a reír y también sacar un euro.
Inserto la primera moneda y sostengo mi segundo euro. „Con esto aseguro la existencia continuada del hongo verde“ (moho verde). Con mi euro, hago una señal de la cruz en el aire y luego tiro la moneda a la caja de cartón. La risa se hace un poco más fuerte ahora y tomo mi tercera y última moneda en mi mano. No donaré más de lo necesario.
„Por la presente aseguro la existencia continuada del género Fungus officinalis nigrum“ para el moho negro común. ¡Todos los nombres son, por supuesto, ficticios!
Los otros peregrinos también le han dado al caballo gris nombres extremadamente divertidos. Me gustó “Fungus diabólico”, “Fungus peregrinus” y “Fungus donativum”, ¡el hongo de donación que mejor es!
Romería: cumpleaños en silencio
Jean-Louis y yo tenemos un menú de peregrino en un pequeño bar. ¡Sin moho! Escuché por una llamada telefónica con su esposa que hoy es su 56 cumpleaños. Y entonces organicé un pequeño pastel listo para usar con una vela en el bar.
Por la noche, Bernhard, un joven ex carpintero austriaco, se une a nosotros. Simplemente entregó su apartamento y luego se fue. Ha estado de gira desde Salzburgo. La camiseta de Bob-Marley coloreada pero muy descolorida le sienta a la perfección.
Nos cuenta mucho sobre su esfuerzo en solitario en los primeros mil kilómetros. Y aquí también viaja solo.
Con vino tinto y luz de velas, ahora hay un poco de humor. Jean-Louis está disfrutando de su cumpleaños. Tengo la impresión de que hoy está muy feliz.
Cuando regresamos al albergue, está lleno por primera vez. Eso significa que todos los demás tienen que dormir en el suelo.
Pero incluso eso no debería ser tan malo o demasiado espartano. ¡Más como romántico! La madre del albergue proporcionó suficientes colchones y mantas.
- El Camino de Santiago por la costa desde Soto de Luiña hasta Cadavedo. Camino del Norte y Camino de la Costa
- . Capítulo de Santiago en la costa
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Contenido del libro Jakobsweg / BURNOUT libro de Christian Seebauer: Un viaje en una línea fina, Jakobsweg en la costa y fotos adicionales aquí en el sitio web de Jakobsweg (fotos no incluidas en el libro)